Nase und Nasennebenhöhle

Beschwerdefrei atmen, riechen, schmecken und schlucken


Zu den oberen Atemwegen gehören die Nase, die Nasennebenhöhlen und der Rachenraum. In der Nase wird die Luft durch feine Härchen von Schmutzpartikeln und Staub gereinigt. Die Schleimhäute der Nasennebenhöhlen feuchten die Luft an und wärmen sie vor. Im Gegensatz dazu kann eine chronische Mundatmung die Schleimhaut der unteren Atemwege und der Lunge schädigen. Aus diesem Grund ist eine gut funktionierende Nasenatmung wichtig. In der Nase befindet sich außerdem die Riechschleimhaut mit den Riechzellen. Ohne Nasenatmung sind die Geruchswahrnehmung der Umwelt und auch das Schmecken nur eingeschränkt möglich.

Anhaltende oder wiederholte Erkrankungen der oberen Atemwege stören nicht nur die Nasenatmung, sondern haben Auswirkungen auf die Sauerstoffversorgung des Körpers und das allgemeine Wohlbefinden. Auch scheinbar harmlose, weit verbreitete Symptome, wie Schnarchen oder altersbedingte Schluckstörungen, können auf Dauer der Gesundheit schaden.

Besonders bei anhaltenden Atmungs-, Geruchs- und Geschmacksstörungen oder Schluckproblemen sollte eine fachärztliche Abklärung und Behandlung erfolgen. Zu den häufigsten, behandlungsbedürftigen Erkrankungen der oberen Atemwege zählen: