Plastische Rekonstruktion

Die Tumorchirurgie wird begleitet von der plastisch-rekonstruktiven Chirurgie. Sie dient der Wiederherstellung von Form und Funktion des vom Tumor betroffenen Gewebes, der Haut und der Knochen. In den meisten Fällen können entstandene Defekte durch körpereigene Transplantate korrigiert werden. Häufig eingesetzt werden beispielsweise Hauttransplantate vom Unterarm, sogenannte Radialislappen. Bei der Rekonstruktion von Kieferknochen wird in der Regel Knochenmaterial aus der Hüfte oder dem Wadenbein verwendet.