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Neben dem Gesicht ist häufig auch der Hals den Blicken anderer Menschen ausgesetzt. Mit fortschreitendem Alter können auch hier Erschlaffungsreaktionen und Falten auftreten. Eine plastische Korrektur kann zu einem stark verjüngten und frischem Aussehen verhelfen.
Wie beim Facelift wird auch beim Halslift die Straffung erzielt, indem überschüssiges Gewebe und Fett entfernt werden. Die feinen Narben sind später unsichtbar unterhalb der Kinnlinie versteckt. Der Eingriff wird in Lokalanästhesie oder Vollnarkose durchgeführt.
Um ein harmonisches Gesamtbild zu erreichen, wird ein Halslift in der Regel mit einem Facelift kombiniert.
Als Alternative zu einem operativen Halslifting kann die Halshaut auch durch ein Fadenlifting gestrafft werden. Dazu werden winzige, mit Widerhaken versehene Fäden in das Gewebe eingebracht und an den Faszien bzw. der Knochenhaut befestigt. Der Effekt hält 10 bis 15 Monate an. Anschließend lösen sich die Fäden aus Polymilchsäure von selbst wieder auf. Gleichzeitig entstehen durch das Einsetzen der Fäden Vernarbungen im Bindegewebe, die ebenfalls zur Straffung der Haut beitragen.